Ein Schuljunge tritt nach einer Taube, verfehlt. Nachfassend. Sie fliegt davon.
Dann eine Frau mit schwarzen Haaren, Pferdeschwanz und überschminktem Gesicht. Zieht lässig an einer Zigarette. Nein, hastig zieht die.
Ich bin König vom Berg. Ich bin Bauarbeiter. Ich bin dreißig. Ich bin Vater.
Ich stehe auf meinem Berg auf mein Zepter gestützt und betrachte Passanten. Quarz ist das; der Berg auf dem ich stehe. Quarzsand, 0,1 mm, trocken. Ziemlich feiner Stoff. Ich bin zufrieden. Quarz ist ein Mineral, eines der am häufigsten vorkommenden auf der Welt. Die Quarzsandvorkommen sind unerschöpflich. Das ist auch gut so. Denn aus Quarzsand kann man tolle Sachen machen. Keramik zum Beispiel.
Ich mache auch tolle Sachen mit meinem Berg. Ich trage ihn in den dritten Stock eines Altbaus. Das braucht den ganzen Tag. Und es hat schon 25 Grad. Es ist erst sieben.
Das praktische an meinem Zepter, man kann es auch als Schaufel benutzen.
Ich fülle zwei schwarze Eimer mit feinstem Quarzsand.
Drei Stunden später:
Ich gehe eine rauchen.
Ich soll es kurz machen, meint mein Chef. Wir haben noch einen Berg an Arbeit vor uns.
Nur eine Sekunde.
Ich renne die morschen Holzstufen runter und mit einem Sprung auf den Bürgersteig, die Zigarette schon in der Hand:
Kollision mit einer Frau.
ff – fortsetzung folgt