Eintrag Nummer Vier:
Keine Hürde zu hoch
Erde und Stahl
darin zahnlos
vermählt.
Ja, wie wäre das!
Du und Ich
Schlagwort-Archive: Gedichte
Tagebuch des Einsiedlers II
Eintrag Nummer Zwei:
Zähne durchbohren. Flächen daraus weben.
Welke Blätter adeln.
Später gesellig am Feuer.
Tagebuch des Einsiedlers
Eintrag Nummer Eins:
Nest bauen! Mit faulenden Zähnen.
Bast reißen. Ohne Sinn und Verstand.
[Sonore Stimme des Erzählers]
Isi suchte Hilfe auf den Märkten
Tücher, deren viele,
wogten im Wind
die Märkte
suchen Isi eine saubere Rendite
Orte mannigfaltiger Möglichkeiten
Die Märkte – Die Rendite
Isi
umgeben von Transaktionismus
ungeübt in derlei Dingen
Mitlerweile ist dieser Text in einen größeren Zusammenhang gekommen. Das aktuelle Produkt findet man hier.
Inhalte überwinden
– das Ü war eine ACHT
– daraus folgernd:
8-Ei
beliebte Kinder
Schokoland Überraschung
abgeleitet:
Abtei, Abt, Äbt issin
ohne Ü öhne Ächt
Es schmerzt meinen Verstand, daß jemand glaubt, er ändere etwas, indem er aufbegehrt und aufrüttelt. Gewalt, welcher Art sie auch sei, war für mich immer eine besonders gravierende Form menschlicher Dummheit. Folglich sind alle Revolutionäre Dummköpfe und desgleichen alle Reformer, wenn auch, da weniger störend, in geringerem Maße.
[…]
Revolution? Veränderung? Ich will nur eines, und aus tiefster Seele: die bleiernen Wolken sollen sich verziehen, den Himmel mit mehr grau einseifen, das Blau will ich wieder sehen zwischen ihnen, eine Wahrheit, sicher und klar, weil sie nichts ist noch will.
Fernando Pessoa / Das Buch der Unruhe
das Blau will ich wieder sehen
Betrachte die Heerde, die an dir vorüberweidet: sie weiss nicht was Gestern, was Heute ist, springt umher, frisst, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblickes und deshalb weder schwermüthig noch überdrüssig. Fies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschenthums sich vor dem Thiere brüstet und doch an seinem Glücke eifersüchtig hinblickt – denn das will er allein, gleich dem Thiere weder überdrüssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Thier.
Friedrich Nietzsche / Unzeitgemässe Betrachtungen – Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben